Kensington EQ

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Gerätesicherheit: Die Bedeutung der Multi-Faktor-Authentifizierung (MFA)

Die Multi-Faktor-Authentifizierung (MFA) ist ein Authentifizierungsverfahren, bei dem Anwender zwei oder mehr Formen der Identitätsüberprüfung angeben müssen, bevor sie Zugang zu einem Gerät, einem Programm oder einer Anwendung erhalten. Durch MFA wird sichergestellt, dass Sie derjenige sind, für den Sie sich ausgeben, bevor Sie Zugriff auf potenziell sensible Informationen erhalten.

Um das Risiko von Cyberangriffen zu verringern, erfordert MFA neben Benutzernamen und Passwörtern zusätzliche Überprüfungsmethoden. Die Zwei-Faktor-Authentifizierung (2FA) oder sekundäre Faktoren sind Formen von MFAs.

Bei der Evaluierung möglicher Datensicherheitsverfahren ist es wichtig, die potenziellen Sicherheitslücken zu verstehen, die entstehen, wenn nur zwei Faktoren zur Überprüfung der Identität verwendet werden.

Auch für MFA gibt es Herausforderungen, wie z. B. statische, unflexible Regeln, die autorisierten Anwendern versehentlich den Zugang verwehren könnten. Eine gut geplante MFA-Implementierung kann jedoch dazu beitragen, Ihre Daten zu schützen und Sie davor zu bewahren, Opfer eines Cyberangriffs zu werden.

Warum wird die MFA benötigt?

Mit den fortschreitenden Entwicklungen im digitalen Zeitalter gewinnt die Datensicherheit exponentiell an Bedeutung. Unternehmen und Organisationen aller Formen, Größen und Branchen haben über Angriffe auf die Cybersicherheit berichtet, die US-Unternehmen Schäden in Millionenhöhe verursacht haben. 

Dadurch werden die Unternehmen stärker in die Pflicht genommen, strengere Datensicherheitsmaßnahmen zu ergreifen, um Datenschutzverletzungen zu verhindern.

Wenn alle Mitarbeiter sichere Netzwerke, sichere Passwörter und MFA-Geräteverwenden, wird die Datensicherheit verbessert.

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Vorteile der MFA: Gründe für den Einsatz von Multi-Faktor

Wussten Sie, dass bei 82 % der Datenschutzverletzungen ein Mensch beteiligt ist? Der Hauptvorteil von MFA besteht darin, menschliche Fehler zu reduzieren, indem Anwender aufgefordert werden, die Zugriffsberechtigungen zu überprüfen. Indem Sie von den Mitarbeitern die Anwendung von MFAs erwarten, erhöhen Sie das Vertrauen, dass Ihr Unternehmen der Datensicherheit Priorität einräumt.

Mehr Sicherheit durch eine Vielzahl von Lösungen

Es gibt ein breites Angebot an MFA-Lösungen zum Schutz Ihrer Daten. Sie können sie auf Tablets, Smartphones, Laptops, Computern und Servern einsetzen - mit Authentifizierungslösungen, die von Telefon-Apps über Biometrie und Smart Cards bis hin zu Echtzeit-SMS reichen.

Verhinderung von Cyberangriffen und Sicherheitsrisiken  

MFA kann Angriffe verhindern, die viele Bereiche Ihres Unternehmens gefährden können. Je mehr Sicherheitsvorkehrungen Sie für Ihre Daten treffen, desto sicherer sind sie - und desto geringer ist das Risiko, einem Cyberverbrechen zum Opfer zu fallen.

Integrationsmöglichkeiten für 2FA und MFA

Sie können 2FA- und das MFA-Verfahren auf jedem Gerät, Programm oder in jeder Anwendung verwenden, die diese Verfahren unterstützen. Von Bankgeschäften bis hin zum E-Commerce und allem, was dazwischen liegt, sorgen mehrere Sicherheitsebenen für die Sicherheit Ihrer Daten. Eine Liste der Dienste, die 2FA unterstützen, finden Sie im 2FA-Verzeichnis

Mit den Fortschritten und dem zunehmenden Einsatz von Cloud Computing ist MFA noch wichtiger für die Sicherheit geworden. Die führenden Cloud-SaaS-Anbieter werben mit modernster Sicherheit, aber selbst diese Systeme beschränken sich oft auf 2FA. 

Sie können eine dritte Schutzebene hinzufügen, indem Sie Ihren eigenen Faktor einbeziehen, z. B. ein biometrisches Sicherheitsgerät. Verwenden Sie diese Geräte mit jeder Anwendung, jedem Programm und jedem Gerät, das Sie schützen möchten.

Arten von Multi-Faktor-Authentifizierung

Es gibt drei Hauptarten der MFA:

1. Etwas, das Sie kennen (Wissen)

Diese Form der MFA ist etwas, das man sich entweder ausgesucht hat oder das einem gesagt wurde* und das kann sein:

  • PINs
  • Passwörter
  • Sicherheitsfrage
  • Einmal-Passwort (OTP)

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*Wissensbasierte Faktoren (wie Einmal-Codes) können auch in die Kategorie "etwas, das man hat" fallen, weil man sie kennt und ein Smartphone besitzen muss, um sie zu nutzen.

2. Etwas, das man hat (Besitz)

Sie müssen nicht nur die oben genannten Punkte kennen, sondern sie auch in Ihrem Besitz haben. Wenn es sich jedoch um Gegenstände handelt, die Sie in Ihrem Besitz haben müssen, dann sind das unter anderem:

  • Sicherheitsausweis
  • Fob-Gerät
  • Smartphone

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3. Etwas, das man ist (Inhärenz)

Der beste Authentifizierungsfaktor ist ein Faktor, der nicht repliziert, dupliziert oder dem Anwender gestohlen werden kann, wie z. B. ein eindeutiges physisches Attribut. Diese Geräte erkennen:

  • Fingerabdrücke
  • Spracherkennung
  • Gesichtserkennung

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Eine Untergruppe dieser Authentifizierungsmethode würde auch standortbezogene Faktoren umfassen (da Sie sich an einem Ort befinden). Dazu gehören auch Zeiten, in denen das System die IP-Adresse des Anwenders überprüft, um die Berechtigung festzustellen. Eine andere ist die sogenannte adaptive Authentifizierung oder risikobasierte Authentifizierung, bei der das System den Kontext und das Verhalten erkennt. Die adaptive Authentifizierung erkennt Verhaltensmuster und handelt entsprechend, indem sie Anwender auffordert, ihre Identität zu überprüfen. Ein Beispiel hierfür wäre, wenn eine Anmeldung an einem Ort außerhalb Ihres normalen Reisegebiets erkannt wird, z. B. wenn Google Mail Sie benachrichtigt, dass jemand in Jakarta versucht hat, sich bei Ihrem Konto anzumelden (insbesondere, wenn Sie noch nie in Jakarta waren). Zu diesen Mustern könnte auch gehören, mit welchem Gerät sich der Anwender anmeldet, wann er versucht, sich Zugang zu verschaffen, und welche Art von Verbindung der Anwender hat (d. h. VPN, öffentliches Netz usw.).

Passwortlose MFA vs. Einmal-Codes

Häufig wird MFA fälschlicherweise mit 2FA gleichgesetzt. Technisch gesehen ist 2FA eine Untergruppe der Multi-Faktor-Authentifizierung - 2FA beschränkt die Verifizierungsfaktoren auf zwei, während MFA mehr als zwei Identifizierungsfaktoren verwendet.

Passwortlose MFAs beziehen sich auf Geräte, die für die Anmeldung anstelle einer PIN, eines Passworts, einer Sicherheitsabfrage oder eines Codes verwendet werden können. Diese Geräte verfügen über einen Faktor, der entweder biometrische Daten zur Identifizierung verwendet oder den Besitz eines Schlüssels voraussetzt, z. B. eines Sicherheitsschlüssels. 

Geräte für Datensicherheit, denen Sie vertrauen können

Mehr als die Hälfte (56 %) der IT-Fachleute gibt an, dass der Austausch von Passwörtern gegen passwortlose Lösungen die Sicherheit eines Unternehmens verbessern würde. Weitere 54 % geben an, dass die Abschaffung von Passwörtern die Bequemlichkeit für die Anwender verbessern würde. 

Bei Kensington müssen Sie nicht auf Sicherheit zugunsten von Komfort verzichten. Wir bieten eine breite Palette von Sicherheitslösungen an, einschließlich biometrischer Sicherheitsschlüssel mit Tap-and-Go-Funktion und ein Online-Sicherheitsportal für Geräte. Mit den Lösungen von Kensington erhalten Sie beides - Sicherheit und Komfort.

Wenn Sie zusätzliche Sicherheit für Ihre Daten benötigen, entscheiden Sie sich für Datenschutzlösungen, denen Sie vertrauen können!